Peelings & Masken: Das Extra in der Pflegeroutine

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Hautpflege hat viel mit Wohlbefinden zu tun. Wer sich regelmäßig die Zeit nimmt, sich mit einer Gesichtsmaske zu entspannen, ist erholt und kann sich über eine schöne, gepflegte Haut freuen. Masken versorgen die Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit und lassen sie rosig und frisch aussehen.

Claudia K/shutterstock.com

Je nach Zusammensetzung können Masken gegen unreine Haut wirken, Falten glätten oder Stress auf dem Gesicht verschwinden lassen. Gesichtsmasken können ein- bis zweimal pro Woche angewendet werden. Damit die Inhaltsstoffe gut einwirken können, sollte die Haut mit einem Peeling auf die zusätzliche Pflege vorbereitet werden. Peeling und Maske sowie eine Tasse Tee sind die perfekte Kombination für eine Wellness-Auszeit zu Hause.

Die Haut peelen

Die Bezeichnung Peeling hat die Bedeutung von Schälen. Ein Ausdruck, der etwas rabiat klingt und dennoch den Kern trifft. Ein Peeling entfernt alte Hautschuppen und holt die junge und frische Haut hervor. Je nach Hauttyp kann ein Peeling einmal pro Woche bis zu täglich angewendet werden. Eine relativ dicke Gesichtshaut ist verhältnismäßig unempfindlich. Ein deutliches Kennzeichen für diesen Hauttyp sind fettige Partien, die zu Hautunreinheiten neigen.

Fettige Haut profitiert von einem täglichen Peeling, das in die Pflegeroutine integriert ist. Das regelmäßige Entfernen alter Hautschüppchen lässt den Talg abfließen und die Gefahr verstopfter Poren verringert sich. Eine dünne Haut mit trockenen Hautpartien kann empfindlich auf die Beanspruchung reagieren. In diesem Fall sollte ein Peeling nur ein- oder zweimal pro Woche eingeplant werden.

Peeling in der Anwendung

Peelings werden in unterschiedlichen Anwendungsformen angeboten. Flüssige Peelings enthalten häufig Fruchtsäuren. Die Säure löst Hautschuppen ohne zusätzliche Bewegung ab. Fruchtsäurepeelings werden aufgetragen und nach der empfohlenen Einwirkzeit mit Wasser abgewaschen. Peeling mit groben Partikeln wirken über das Einmassieren auf die Haut. Die Creme oder Paste enthält Peeling-Partikel und wird auf die feuchte Haut aufgetragen. Im Anschluss wird die Haut mit kreisenden Bewegungen massiert. Unabhängig von der Anwendungsform sollte die Augenpartie immer ausgespart werden. Je nach Produkt kann das Peeling noch kurz einwirken, bevor es mit klarem Wasser und einem Tuch abgenommen wird.

Was muss bei einem Peeling beachtet werden?

Die junge frische Haut ist sehr empfindlich. Der natürliche Schutzmantel, bestehend aus Hautschuppen, wurde entfernt. Der Verjüngungsprozess erfordert daher zusätzlichen Schutz. Nach der Anwendung eines Peelings sollte im Freien immer ein hoher Sonnenschutz verwendet werden. Entweder kann eine Tagescreme mit einem Lichtschutzfaktor aufgetragen werden oder eine separate Sonnencreme fürs Gesicht wird nach der Tagescreme angewendet. Treten nach einem Peeling Hautirritationen auf und die Haut wirkt gereizt, so sollte die Anwendung seltener erfolgen oder auf ein anderes Produkt gewechselt werden.

Pflegende Masken

Gesichtsmasken sind eine Ergänzung zur täglichen Pflege. Je nach Wirkungsziel unterstützen sie die Pflege der Produkte, die täglich angewendet werden. Das Besondere an Masken ist, dass die Konzentration der Wirkstoffe sehr viel höher ist als in Reinigungsprodukten, Tonern, Seren oder Cremes. Gesichtsmasken sind daher ein besonders effizienter Bestandteil der Hautpflege und bewirken kleine Wunder.

Gesichtsmasken auftragen

Die reichhaltigen Nährstoffe für die Haut müssen tief in die Haut eindringen können. Daher ist die Vorbereitung der Haut wichtig. Ein Peeling öffnet die Haut und macht sie aufnahmefähig. Fertige Masken sind besonders unkompliziert in der Anwendung. Praktisch sind Sachets, in denen immer die passende Menge für eine Anwendung enthalten ist. Gesichtsmasken werden großzügig aufgetragen. Augen und Mund werden bei der Anwendung ausgespart.

Für die Augenpartie sind spezielle Masken erhältlich, die die zarte Haut pflegen. Eine Gesichtsmaske muss entsprechend der Einwirkzeit auf dem Gesicht bleiben. Wärme kann die Wirkung unterstützen und so kann die Wartezeit mit einem warmen Bad kombiniert werden. Die Reste der Maske können mit einem Tuch entfernt oder in die Haut einmassiert werden.

Tuchmasken

Eine besondere Form von Masken sind Tuchmasken. Der Unterschied zu cremigen Varianten ist, dass die Wirkstoffe auch ein Tuch aufgetragen wurden. Beim Öffnen der Verpackung wird das feuchte Tuch entnommen und auseinandergefaltet. Die Tuchmaske folgt der Gesichtsform mit Aussparungen am Mund und an den Augen. Das Tuch wird auf das gereinigte Gesicht gelegt und glatt gezogen. Die beste Form, eine Tuchmaske zu genießen, ist entspannt auf dem Rücken liegen. Nach Ende der Einwirkzeit wird das Tuch einfach entfernt und die Reste der Lotion kann in die Haut einmassiert werden.

Masken sind ein Extra

Gesichtsmasken ersetzen nicht die tägliche Routine aus Reinigung und Pflege. Auch reinigende Masken sind kein Ersatz für eine Gesichtsreinigung. Der richtige Zeitpunkt für ein Peeling und eine Maske ist zwischen der Reinigung nach dem Toner und vor dem Serum oder der Pflegecreme. Ein effektiver Pflegeablauf könnte folgendermaßen aussehen:

  • Reinigung des Gesichts mit einem Produkt, das auf den Hauttyp abgestimmt ist.
  • Einen Toner verwenden, der die Haut nach der Reinigung pflegt.
  • Ein Peeling verwenden.
  • Eine Gesichtsmaske mit den gewünschten Wirkstoffen einwirken lassen.
  • Bei Bedarf ein Serum auftragen.
  • Die gewohnte Tages- oder Nachtpflege anwenden.

Ein Beauty-Extra kann in die Morgen- oder Abendroutine integriert werden. Durch den entspannenden Effekt, wird die zusätzliche Pflege abends oft als angenehmer empfunden.

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