Körperpflegeprodukte aus den Alpen: So holt man sich den Duft von Almwiesen & Zirbenwäldern nach Hause

Posted on

Die Alpen, sie besitzen eine Millionen Jahre alte Majestät und sind zugleich der Quell neuen Lebens. Sie bestimmen das Wetter und dies weit über ihre Grenzen hinaus. Sie fordern Menschen, Tiere und Pflanzen täglich heraus und sind so der Ort, an dem Geist und Körper sowohl an Zuversicht als auch an Kraft gewinnen.

Diese Kraft und Frische lässt sich sogar in die tägliche Körperpflege einbinden, wie es die Produkte auf www.alpenweit.de/alpen-wellness/koerperpflege/ vielfach unter Beweis stellen.

gigello/shutterstock.com

Kraft & Duft der Alpen in der täglichen Körperpflege

Unsere Haut ist das größte menschliche Organ und befindet sich beständig im Austausch mit ihrer Umgebung. Sie nimmt Stoffe unterschiedlichster Art auf und ist zugleich ein Schutzschild gegen eine Vielzahl schädigender Einflüsse. Unsere Haut tut sehr viel für uns und hat es verdient, das wir uns um sie kümmern. Schon beim Händewaschen kann die Kraft der Alpen helfen, etwa durch Flüssigseife mit Anteilen von Bergminze. Die ätherischen Öle der Mentha Arvensis, der echten Pfefferminze, wirken kühlend, desinfizierend, krampflösend und regen die Durchblutung an.

Im Gegensatz zu herkömmlicher Flüssigseife, der synthetische Tenside beigefügt werden, wird die Flüssigseife Bergminze nach traditionellen Methoden ganz klassisch in Kesseln gesiedet. Der uralte Beruf des “Seifensieders” findet hier noch seine Anwendung. Es ist nur ein Beispiel dafür, welche gesundheitlichen Potenziale in der alpinen Flora stecken.

Alpenpflanzen: In ihnen finden sich die puren Kräfte der Natur

Die liebreizende Landschaft der Toskana genauso wie die Frische des Wienerwaldes vor den Toren der österreichischen Hauptstadt haben etwas gemeinsam. Sie sind Ausläufer der Alpen, die von solchen Orten bis auf über 4.000 m aufsteigen und auf dem Weg zu den mächtigen Gipfeln eine alpine Flora bilden, die sich durch Widerstandskraft auszeichnet.

Was auch immer in den Alpen wächst, es hat seinen Anfang in den tiefergelegenen Tälern genommen und sich nach oben weiterverbreitet. Dazu musste sich die jeweilige Pflanze der durchaus wilden Umgebung anpassen. Dies konnte sie auch dadurch, dass sie Stoffe entwickelte, die ihr das Überleben sicherte. Diese Stoffe finden sich vor allem in den ätherischen Ölen, wie sie folgende Pflanzen aufweisen:

  • Himmelsschlüssel
  • Ringelblume
  • Heublume
  • Aprikose
  • Wacholder
  • Schachtelhalm
  • Edel- und Rosskastanie
  • Zirbe
  • Hagebutte
  • Honig
  • Latschenkiefer

Diese Liste ist nicht vollständig und es bedarf des Hinweises, dass es einen großen Unterschied ausmacht, ob die Pflanzen in den Alpen oder im Tiefland gewachsen sind.

Die Heublume, die Essenz der Alpenflora

Eine Besonderheit im Reigen der Pflanzen mit ihren natürlichen Kräften stellt die Heublume dar. Sie ist nicht etwa eine einzige Pflanze, sondern unter Heublumen sind die kleineren Pflanzenteile zu verstehen, die bei der Heuernte anfallen. Es ist ein Gemisch aus Gräsern, Samen und Blüten der Quecke, des Wiesen-Schwingel, der Trespe, dem Wiesen-Fuchschwanz, dem Ruchgras und weiteren Wiesenpflanzen. Heublumen stellen ein besonderes Gemisch dar, das sich durch Inhaltsstoffe wie Flavonide, Gerbstoffe, Cumarine und Furanocumarine ausweist. Heublumen nehmen in der volkstümlichen, alpinen Medizin eine herausragende Stellung ein.

Sie finden als Umschläge und Wickel und in Bädern Anwendung, um Fieber zu senken, Schmerzen zu lindern, gegen Hautleiden, Rheuma sowie Nieren- und Blasenleiden. Auch Sebastian Kneipp band Heublumen in seine Therapien mit ein.

Die ätherischen Öle der Alpen-Pflanzen machen sie vielseitig anwendbar

Schon sehr früh in der Geschichte lernten die Bewohner des Alpenraumes, wie sich die Kräfte der Pflanzen konzentrieren und haltbar machen ließen. Durch das wochen- oder monatelange Einlegen in Wasser oder Alkohol wurden Auszüge hergestellt, die es ermöglichten, durch die anschließende Destillation die ätherischen Öle der Pflanzen zu gewinnen. Bis heute stellt die Destillation ätherischer Öle aus alpinen Pflanzen den sichersten Weg dar, die Wirkstoffe unverfälscht zu lassen und sie in verschiedenen modernen Körperpflegeprodukten zur Anwendung zu bringen. So finden sich die gesunden Kräfte der Alpen einfach überall.

  • Teilen