Fliegende Haare: Diese Tipps helfen bei statischer Aufladung

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Wenn einem die Haare zu Berge stehen, ist daran meistens eine statische Aufladung des eignen Haars Schuld und diese kann von vielen Faktoren begünstigt werden. Was gegen fliegende Haare wirklich hilft und wie man diesem lästigen Phänomen vorbeugen kann, dazu gibt es hier viele nützliche Tipps.

VALUA STUDIO/shutterstock.com

Schnelle Hilfe bei fliegenden Haaren

Fliegende Haare sind ein Phänomen, welches vor allem im Winter häufig auftritt und sich besonders deutlich bei längerem Haar zeigt. Kommt es zur statischen Aufladung der Haare, stehen einem diese quasi zu Berge und das sieht nicht nur seltsam aus, sondern kann auch überaus lästig sein. Um fliegende Haare schnell wieder in den Griff zu bekommen, kann man etwas Haarwachs in den Händen verreiben und damit leicht über das Haar fahren.

Wenn man statisch aufgeladene Kopfhaare wieder in Form bringen möchte, bietet dieser Ratgeber von Schwarzkopf viele weitere Tipps. Außerdem erfährt man darin, wie sich die statische Aufladung von Haaren von vornherein vermeiden lässt. Dabei spielt auch das Kämmen der Haare eine wichtige Rolle, denn Bürsten mit Kunststoffborsten können die statische Aufladung noch verstärken. Deutlich besser eignen sich daher Haarbürsten mit Naturborsten.

Warum laden sich Haare eigentlich statisch auf?

Damit es zu fliegenden Haaren kommt, muss es zunächst einen Auslöser geben. Meistens ist das der Kontakt mit Stoff wie beispielsweise beim Absetzen einer Mütze oder wenn man sich einen Pullover über den Kopf zieht. Kunstfasern begünstigen die statische Aufladung der eigenen Kopfhaare übrigens deutlich mehr als natürliche Fasern. Allerdings ist meistens nicht nur der Kontakt mit Stoff ein Grund für die statische Aufladung der Haare. Meistens sind diese bereits geschädigt und reagieren daher verstärkt auf äußere Einflüsse.

Im Winter werden Kopfhaare beispielsweise durch den ständigen Wechsel von warmer, trockener Luft in beheizten Räumen und kalter Außenluft stark belastet. Auch mangelnde Feuchtigkeitsversorgung kann ein Auslöser für die Neigung zu fliegenden Haaren sein. Daher helfen die nachfolgenden Tipps dabei, dass es erst gar nicht zu fliegenden Haaren kommt.

Tipps zur Vorbeugung von fliegenden Haaren

Je stärker die eigenen Haare strapaziert sind und je weniger Pflege sie bekommen, desto eher neigen sie zur statischen Aufladung. Daher kann man mit der richtigen Pflege das Risiko für fliegende Haare deutlich senken. Das gelingt zum Beispiel, indem man feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte verwendet. Auch das für die tägliche Haarwäsche benutzte Shampoo sollte möglichst feuchtigkeitsspendend sein und pflegende Inhaltsstoffe aufweisen. Idealerweise greift man zu Produkten, die frei von Silikonen sind, da sich diese um das Haar legen und die Feuchtigkeitsaufnahme erschweren.

Auch durch eine Pflegekur, welche bestenfalls zwei Mal pro Woche angewandt wird, lässt sich das eigene Haar optimal mit Feuchtigkeit versorgen und schonend pflegen. Außerdem sollte die Feuchtigkeitsversorgung durch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme auch von innen erfolgen. Zusätzlich helfen antistatische Bürsten beim Styling der Haare.

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