Die richtige Sportbekleidung: Das muss beim Kauf beachtet werden

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Schön soll sie aussehen, perfekt sitzen, Schweiß ableiten und optimal zu jedem Wetter passen: Die richtige Kleidung ist wichtig, damit Träger oder Trägerin sich wohlfühlen und beim Workout oder Training so richtig Gas geben können. Worauf also muss bei der Auswahl von Sportsachen geachtet werden? Und wo findet man geeignete Kleidungsstücke?

Alena Ozerova/shutterstock.com

Wo gibt es die optimale Sportbekleidung?

Im lokalen Geschäft kann alles vor dem Kauf anprobiert werden – allerdings ist die Auswahl oft nicht sehr groß. Gerade auf dem Land gibt es oft nur eine Handvoll von Läden, die überhaupt Sport-Equipment anbieten – diese haben meist nur wenige Marken und Teile vorrätig. Besitzt man keine gängige Größe, kann man bei der Suche schon mal ein bisschen verzweifeln. Oft ist es entspannter – und günstiger – die Sportbekleidung online zu bestellen. Hier findet sich eine große Auswahl unterschiedlichster Farben und Materialien; was nicht passt, kann problemlos zurückgesendet werden. Zudem ist der Käufer völlig unabhängig von Öffnungszeiten.

Aus welchen Materialien sollte die Bekleidung bestehen?

Das hängt ganz vom Verwendungszweck ab: Eng sitzende Kleidungsstücke wie Sport-Tops oder BHs dürfen gern aus elastischen Materialien bestehen, die sich dem Körper perfekt anpassen und sitzen wie eine zweite Haut. Hier sind Spandex und Polyester ganz vorn im Rennen. Ein geschickter Materialmix sorgt zudem dafür, dass Schweiß optimal absorbiert wird, sodass die Kleidung auch bei längerem und sehr intensivem Training nicht durchnässt wird. Sonst kann der Träger schnell frieren, unangenehme Erkältungen drohen. Moderne Kunstfasern trocknen zudem sehr schnell, egal ob nach der Wäsche oder nach einem Regenguss.

Anders sieht es bei lockerer Oberbekleidung und Jogginghosen aus: Jacken, Hosen und Pullover dürfen gern einen hohen Baumwoll-Anteil haben, wenn sie mit Unterbekleidung getragen werden. Dann lassen sie sich angenehm tragen, denn die untere Schicht sorgt dafür, dass beim Sport nicht so schnell geschwitzt wird, und absorbiert Schweiß nach außen, wo er schneller trocknen kann. Baumwollkleidung, die eng geschnitten ist, sollte hingegen lieber vermieden werden: Sie saugt sich schnell mit Schweiß voll und klebt dann am Körper, was zu einer Unterkühlung führen kann.

Die richtige Passform

Auch hier kommt es wieder aufs Kleidungsstück und den Verwendungszweck an: Hosen und Sport-BHs dürfen gern sehr eng anliegen, damit nichts kneift und der Körper bestmöglichen Halt hat. Unangenehmes Verrutschen oder Kneifen wird so effektiv vermieden. Jogginghosen und Pullover hingegen dürfen für einen angenehmen Tragekomfort gern sehr weit und lässig geschnitten sein – so stören sie den natürlichen Bewegungsfluss nicht, halten aber dennoch warm.

Die perfekte Machart

Moderne Kleidung für den Sport wird so produziert, dass es möglichst keine drückenden und störenden Nähte gibt. Das gilt vor allem für figurbetonte und eng anliegende Teile. Sonst können schnell Schmerzen auftreten, die den Spaß am Training nachhaltig verderben können.

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