Die angesagten Sonnenbrillen-Trends vorgestellt

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Auch in dieser Saison sind sie ein unverzichtbares Accessoire: Sonnenbrillen. Bunte Gläser, Shield-Modelle, rechteckige Formen – dieses Jahr wird es ausgefallen. Welche Trends für den modischen Sonnenschutz besonders angesagt sind, wird hier verraten.

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Color it: Bunte Gläser sind in

Diesen Sommer darf gern alles durch die rosarote Brille gesehen werden. Wer möchte, schaut durch blaue, grüne oder gelbe Gläser. Farbe ist in dieser Saison einer der wichtigsten Trends, nicht nur auf dem Rahmen. Die Farbtupfer auf der Nase passen optimal zu einem zurückhaltenden Look oder lassen sich perfekt im Color-Blocking-Stil mit anderen farblichen Pieces kombinieren. Eine coole Jeansjacke sieht mit einer Sonnenbrille mit grünen oder blauen Gläsern besonders stylish aus.

Shield-Modelle auch im Sommer

Die überdimensionalen und kantigen Shield-Brillen waren bereits in der Wintersaison ein echter Hingucker. Nun sind sie auch bei den trendigen Sonnenbrillen angesagt. Der sportive und schicke Look lässt sich auf zahlreichen Arten kombinieren: zurückhaltend mit dunklem Rahmen und dunklen Gläsern oder ausgefallen mit bunten Gläsern in Rot und Co. als echter Eyecatcher.

Pixabay.com © LauraTutu CCO Public Domain | Bunte Gläser und Rahmen sind in diesem Sommer besonders angesagt.

Ecken und Kanten sind Trend

Lange waren runde Formen bei Sonnenbrillen besonders angesagt, doch in dieser Saison darf es gern eckig sein. Die Statement-Sonnenbrillen begeistern sogar Stars wie Hailey Bieber und sind in verschiedenen Farben erhältlich. Mittelgroße rechteckige Modelle schmeicheln fast jeder Gesichtsform und sehen richtig cool aus.

Rasanter Trend: Sonnenbrillen vom Radsport inspiriert

Die schmalen und rechteckigen Brillen können manche noch aus den neunziger Jahren. Damals waren sie bei fast jeder Raver-Party zu finden und erleben jetzt als besonders cooler Stilbruch ein Revival. Inspiriert durch die Radsportbrillen im aerodynamischen Design lassen sich die Brillen gut mit einem klassischen Outfit kombinieren.

Dieser Trend fällt aus dem Rahmen

Dua Lipa und andere Stars tragen diesen Trend schon seit langem auf der Nase: rahmenlose Brillen. Auch sie erleben ein echtes Revival, denn diese Shades gab es schon einmal vor ca. 20 Jahren. Sie sind in dieser Saison ideal, um gleich mehrere Sonnenbrillen-Trends miteinander zu kombinieren: Wer möchte, greift zu den rahmenlosen Pieces mit bunten Gläsern und einer besonders kantigen Form.

Pixabay.com © Surprising_Shots CCO Public Domain |
Cat-Eye-Sonnenbrillen in verschiedenen Farben gehören 2023 zum Trend für fast jedes Gesicht.

Fashion-Raubkatzen unterwegs: Cat-Eye-Sonnenbrille

Die Cat-Eye-Sonnenbrillen begleiten Fashionistas schon seit mehreren Saisons und sind immer wieder im neuen Look präsent. Der aktuelle Trend macht Lust auf wilde Partys und Sommer. Gern dürfen die Cat-Eye-Sonnenbrillen mit einem auffälligen Leopardenmuster verziert werden. Auch dezente Modelle mit schwarzen Rahmen und farbigen Gläsern sind ein echter Sommerhit.

Leidenschaft für weiße Sonnenbrillen

Schwarze Sonnenbrillen wirken edel, doch manchmal auch äußerst langweilig. Deshalb dürfen die Rahmen in dieser Saison gern aus puristischem Weiß bestehen. Die strahlende Farbe macht sofort Lust auf Sonne und wirkt alles andere als eintönig. Sie passt vor allem perfekt zu dunklen Haaren und pimpt jedes Outfit. Wer die weiße Brillen-Leidenschaft gleich mit anderen Trends kombinieren möchte, setzt auf kantige Modelle mit hellen farbigen Gläsern.

Ovale Brillen für ausdrucksstarke Sommergesichter

Damit die Sonnenbrille optimal zur Geltung kommt, sollte sie der eigenen Gesichtsform schmeicheln. So wie die richtige Frisur die Vorzüge in den Fokus rückt, kann auch die Sonnenbrille „Schokoladenseiten“ zum Vorschein bringen. Wer über ein besonders markantes Gesicht verfügt, hat es oft schwer, die passende Brille auszuwählen. Über große Modelle in schmaler Form oder mit Kanten lassen die Gesichtszüge oft noch maskuliner erscheinen. Deutlich schmeichelnder ist ein Sonnenbrillen-Trend der aktuellen Saison: ovale Brillen. Auch sie dürfen gern mit farbigem und gemusterten Rahmen oder bunten Gläsern getragen werden. Wer sich mehr Understatement wünscht, kann die Sonnenbrille auch in einem weißen Rahmen wählen.

Nicht nur modisches Accessoire: So gut sollte der UV-Schutz bei der Brille sein

Sonnenbrillen sind nicht nur ein modischer Hingucker, sondern sollen die Augen auch vor den schädlichen UV-Strahlen schützen. Treffen sie ungehindert auf das Auge, können sie Entzündungen der Binde- oder Hornhaut hervorrufen. Experten empfehlen deshalb, vor allem in den Sommermonaten immer auf eine gute Brille mit ausreichendem UV-Schutz zurückzugreifen. Bei der Auswahl ist die Aufschrift auf den Brillen bzw. dem Verkaufs-Etikett interessant. Hier sollte mindestens “UV400” stehen. Manche Hersteller weisen auch auf “100 Prozent UV-Schutz” hin. Damit können Kaufende sichergehen, dass die Brille vor schädlichen UV-Strahlen schützt.

Tönungsstufen: Warum haben manche Sonnenbrillen mehr Durchblick als andere?

Beim Griff zur Sonnenbrille fällt auf, dass manche Gläser durchlässiger sind als andere. Ursache dafür sind die sogenannten Tönungsstufen, von denen es fünf gibt. Um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten und auch bei strahlendem Sonnenschein gut sehen zu können, sollte eine Brille mindestens 60 Prozent Tönung (Kategorie 2) haben. Nur dann bietet sie auch einen optimalen Blendschutz. Wer sich im Sommer vor allem in den Bergen oder an Wasserflächen aufhält, sollte sogar auf eine Tönung der Kategorie drei (82-92 Prozent Lichtabsorption) zurückgreifen. Bei Wanderungen im Schnee oder im Hochgebirge sind vor allem Brillen der Kategorie vier empfehlenswert (92 bis 97 Prozent Lichtabsorption).

Fast ohne Tönung kommen Brillen der Kategorie null aus. Sie bieten lediglich maximal 20 Prozent Lichtabsorption und sind vor allem bei bewölktem Himmel oder für das Tragen am frühen Abend geeignet. Bei wechselhaftem Wetter oder ersten Sonnenstrahlen im Frühling sind Brillen der Kategorie eins (20 bis 57 Prozent Lichtabsorption) optimal.

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